Mayer Sägewerk & Holzhandlung GmbH
Geschäftsführerin Blanca Mayer spricht über Ihre Erfahrung mit Wertweisend, wie Wertweisend zu Ihrer Unternehmenssprache wurde und welcher Erfolg daraus resultiert.
Ich habe Silke auf einem Seminar kennengelernt, das hieß „Meine Firma ist ein Kindergarten“.
So beginnt Blanca Mayer, Geschäftsführerin der Sägewerk & Holzhandlung Mayer GmbH bestehend aus etwa 40 Mitarbeitern, ihren Vortrag über die Implementierung von Wertweisend in ihrem Unternehmen.
Dann spricht sie offen über das Problem in ihrem Unternehmen. Es fallen Begriffe wie schlechte Stimmung, innerliche Kündigung, Wut und Angst.
Sie reflektiert ihren anfänglichen Versuch, die Probleme in ihrem Unternehmen unter Einbeziehung eines Unternehmensberaters zu lösen.
Berater haben mir gesagt, ich müsste mich ändern, ich müsste autoritärer werden. Ich müsste auf den Tisch hauen, wenn die Mitarbeiter sich wegen einer Motorsäge streiten. Ich müsste eine Abmahnung schreiben, damit wieder Ruhe einkehrt. Ich habe das auch ausprobiert, aber es hat nicht funktioniert. Es hat nicht funktioniert, weil es nicht mein Weg war. Die Unternehmensberater haben auch mit den Gefühlen gearbeitet, nur in die andere Richtung. Sie haben mir Angst gemacht mit Sätzen wie „Du schaffst das nicht allein“, „Investiere in den Unternehmensberater, nicht in euch“. Und ich habe mich dabei nicht gut gefühlt, weil sie mit den Ängsten gearbeitet haben und nicht mit dem Glück.
Dann berichtet sie begeistert und stolz über den Wendepunkt ihrer Problemlösungssuche.
Dann kam Silke. Sie hat gesagt: Nur wenn ich in mir Unbewusstes erkenne und verwandle, verändert sich alles im Außen. Nach mehreren Gesprächen und einem gemeinsamen Hüttenaufenthalt, haben wir uns dazu entschieden mit einer Gruppe aus Mitarbeitern an dem Workshop teilzunehmen.
Dann hat sich ein Weg mit ganz vielen Möglichkeiten eröffnet.
Einige Beispiele, was sich nach dem Workshop in ihrem Unternehmen verändert hat:
- Es gab einen Mitarbeiter, der innerlich gekündigt hat. Nach dem Workshop kann er wieder hochmotiviert arbeiten.
- Wir konnten tolle neue Mitarbeiter für uns gewinnen.
- Wir reden weniger übereinandern, sondern mehr miteinander.
- Führungspersonen übernehmen mehr Verantwortung und führen Personalgespräche stärkenorientiert und selbstständiger.
- Die Krankheitstage der Mitarbeiter haben sich verringert.
- Generationenwechsel leicht gemacht: Im Unternehmen trafen Mitarbeiter unterschiedlicher Führungsstile bedingt durch zeitliche Gegebenheiten aufeinander. Es gelang eine Umstellung aller Mitarbeiter auf die neue, gemeinsame „wertweisende Führung“.
Willst Du mehr über Blanca Mayers Führungswechsel erfahren – dann schau in ihren Vortrag rein (10:15 – 29:15).
Außerdem im Video:
Pat Schneider zeigt uns Frauen auf, welche Stärken wir jetzt nutzen dürfen um den Wandel hervorragend zu unterstützen.
Prof. Dr. Jutta Rump beleuchtet die wissenschaftliche Seite, warum ein Richtungswechsel in der Führung und der Kultur des Unternehmens jetzt wichtig wird.
Silke Jennewein-Greulich in einer spannenden Podiumsdiskussion über den Prozess der Glücksuche im Sägewerk Mayer.